SVG!!!
"mal ganz fern und mal ganz nah...
...und nicht immer geradeaus"

28. Coswiger Radwandertage 2012 in Zinnowitz

06.04.2012 - 09.04.2012

Erlebnisbericht

Die berühmten Coswiger Radwandertage führten uns dieses Jahr nach Zinnowitz, auf der sonnenreich(st)en (Halb)Insel Usedom.

Diese Radwandertage werden uns – vor allem und auch – des lieben Wetters wegen in Erinnerung bleiben.

Wie immer am Karfreitag kämpften wir uns auf den verschiedensten Wegen und mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln auf die Insel, wobei dieser Tag für die Radler noch einmal prima Wetter bot um – zum Beispiel – entlang der Moorlandschaften zwischen Ueckermünde und Anklam wunderschöne Natur und viele Wasservögel beobachten zu können.

Auf der Insel und an der Küste angekommen wurde dann auch klar, dass wir es hier nicht nur mit dem absoluten Flachland zu tun bekommen, sondern ein paar ganz ordentliche Anstiege auf uns warteten. Angekommen sind wir dann aber alle auffällig pünktlich(!) und wurden in der Begegnungs- und Familienferienstätte St. Otto von unserer Präsidentin und Familie herzlichst und ausgezeichnet vorbereitet empfangen. (In solchen Stätten staunt man immer, wer freiwillig seine Freizeit in 5 Sternen Hotels verbringt?) Abgerundet von einem Feuerchen und etwas Nieselregen, bei ziemlich kühlen Temperaturen freuten wir uns also auf Samstag.

Dieser Samstag begann noch einigermaßen OK (kalt und 'n bisserl Regen). So begaben wir uns auf die kleine und große Tour, um die Insel zu erkunden. Irgendwann wurd‘s dann aber richtig schön. Regen, Schnee und tiefe Temperaturen machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis (mein Mantel wog hinterher bestimmt 20 Kilo). So waren die Einkehren vor allem darin bestimmt, die besten Heizungsplätze für das Trocknen der verschiedenen Mitbringsel zu belagern. Überlebt haben wir es alle! Am Abend, wie immer, hieß es Rallyevorbereitung.

Die verzichtete dieses Mal auf Pflichtpunkte und wartete stattdessen mit einer kleinen, fiesen Pflichtaufgabe, dem Mitbringen einer – möglichst alten – Zeitung/Zeitschrift auf. An dieser anspruchsvollen Aufgabe sind dann auch einige gescheitert. Andere haben uns echt umgehauen, was für alte Exemplare noch aufzutreiben (oder am Straßengraben zu finden) waren.

Wie immer gab es heroische Leistungen zu prämieren, wobei die Kleinen uns „Alten“ mal wieder den Rang abliefen. (Ausnahme Christian, der sein eigenes Rennen fuhr und wohl wieder mal neue Gegner braucht!)

Das Wetter tat heute so, als hätt’s den fiesen Samstag nie gegeben, da müssen wir mal nachfragen, wer die Wetterplanung da oben macht. Eine interessante Feuershow, ein Geburtstag und das Fortsetzen der körperlichen Ertüchtigung bei Musik und Disko rundeten einen richtig schönen Tag ab.

Da die meisten von der Ostsee eigentlich fast noch nichts gesehen hatten, war der Abreise-Montag von Strand- und Promenadenspaziergängen geprägt.

Danke für erlebnisreiche Tage an die Organisatoren.

Danke an alle Teilnehmer für schöne Begegnungen.

Danke an die Begegnungsstätte für ein angenehmes und schönes Zuhause.

Warnung an Paulus: Wir müssen mal reden!

Vorfreude auf die nächsten Radwandertage irgendwo bei L.E.

Micha


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