Apricus regional, Teil 4
Liebe Apricusse, liebe Gäste,
wegen der leider immer noch komplizierten Pandemielage bieten wir euch "Apricus regional, Teil 4" an, um 'was Schönes draußen zu unternehmen - wie zuvor ausprobiert: gemeinsam aber kontaktarm an den verschiedenen Orten, an denen wir uns aufhalten.
Einen Vorschlag, die "Radtour nach Polenzko" findet ihr hier am Ende der Beschreibung. In Anlehnung an diese Tour schlagen wir als Motto dieses Mal "Dorfkirchen" für eure eigene Unternehmung vor. So eng muss das aber nicht gesehen werden... jede Apricus-Aktivität zählt.
Wer mitmachen will, unternimmt einfach allein, zu zweit oder mit weiteren Personen - entsprechend der jeweiligen regionalen Bestimmungen - am Wochenende 1./2. Mai eine Wanderung, Rad- oder Paddeltour, wo auch immer ihr gerade seid. Wir fühlen uns verbunden, weil wir alle zur gleichen Zeit unterwegs sind.
Ihr braucht dazu nur einen Nachweis für das, was ihr unternommen habt (am besten eine gute alte (ausgefüllte) Fahrtenkontrollkarte oder einen GPX-Track mit mindestens einem Foto von unterwegs). Dies schickt ihr dann als Meldung an Jens (
- Namen der Teilnehmer (bei neuen zusätzlich auch das Geburtsdatum)
- Art der Aktivität
- Streckenlänge (mindestens 30 km bei Radtouren / 7,5 km bei Wanderungen oder Paddeltouren)
- eventuelle Kulturpunkte
Wegen der geltenden Einschränkungen handelt es sich um Individual-, und nicht um Gruppensport. Es entfällt der sonst übliche Versicherungseuro für Gäste, da es keine offizielle Vereinsveranstaltung ist, sonden eine Reihe von Einzelaktivitäten.
Anschließend tauschen wir uns aus, wer wo was unternommen hat und es soll dann hier eine kleine Darstellung der verschiedenen Touren geben - bitte schickt uns dazu ein paar Bilder und ein paar Zeilen eurer Aktivität per Mail an
Viel Spaß beim Mitmachen
Marianne und Frank
Radtour nach Polenzko oder auch: Dorfkirchentour
Allmählich den Überblick verlierend, was wo gerade noch geht oder auch nicht, möchte ich für den 1. Mai die Radtour nach Polenzko anbieten.
Treffpunkt ist am 1. Mai, 10:30 Uhr der Bahnhof Coswig (Südseite)
Dann fahren wir in kleinen Gruppen mit ausreichend Abstand (macht man ja eigentlich automatisch auf dem Rad). Alternativ kann natürlich jeder auch die Tour komplett separat fahren und durch Fotos / ggf. Essenquittung belegen.
Vom Bahnhof geht es zunächst Richtung Schloss und am Rande der Elbaue nach Buro und Klieken. Hier ist der erste Stopp an der Kirche mit hoffentlich kurzem Blick ins Innere mit Cranachaltar. An der Steinmühle vorbei und unter Windrädern entlang gelangen wir auf kleinen Straßen nach Thießen und nach Ragösen. Hier im Rosenhof (ca. 100 m nach rechts von der Straßengabelung in Ragösen) kann, wer möchte, Essen bestellen und es u.U. auch im Garten hinterm Haus verzehren. Das wäre zumindest meine Empfehlung, denn danach kommt nicht mehr viel bzw. nichts zur Einkehr…
Von hier aus geht es wieder auf kleinen Straßen / asphaltierten Wegen über Felder und an kleinen Wäldchen und an Kleinleitzkau vorbei nach Bornum. Kurz dahinter haben wir dann Trüben erreicht mit der Osterkirche (romanische Feldsteinkirche, wo anschaulich auch für Nichtchristen die Ostergeschichte dargestellt wird). In Trüben haben wir unseren westlichsten Punkt der Tour erreicht, jetzt geht`s zurück auf dem Flämingradweg über Garitz (Dorfkirchenmuseum, falls Zeit ist) nach Polenzko. Hier gibt es nun die Weihnachtskirche zu sehen mit angeblich der größten Weihnachtskrippe Deutschlands.
Zurück haben wir jetzt mehrere Optionen, vorzugsweise über Bärenthoren durch den Wald nach Stackelitz. Dann geht's weiter nach Jeber-Bergfrieden, Weiden und Bräsen und nach Buko. Das könnte manchem etwas bekannt vorkommen (z.B. kamen wir auf der Radtour nach Reuden und Bräsen auch hier lang). Evtl. könnte man dort auch etwas bestellen, aber für Mittag etwas spät! Ab Buko fahren wir natürlich wieder über kleine Straßen und Wege nach Zieko und kurz danach nach Coswig.
Länge: ca. 65 km
Bei viel Lust und Laune … natürlich ausbaubar, z.B. ab Polenzko nach Golmenglin mit der angeblich letzten erhaltenen Ausspanne Sachsen-Anhalts, und von hier durch den Wald nach Schleesen (Kirchenruine) und Stackelitz, weiter wie oben.
Auf ein Wiedersehen mit Euch freut sich,
Andreas
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